Basische Edelsteinseife
Unsere Großeltern-Generation verwendete zum Seifensieden überwiegend tierische Bestandteile mit Natronlauge und pflegenden Ölen. Sie schworen auf die klassische Kernseife mit relativ hohen basischen pH-Werten und nutzten sie sogar als medizinisches Hausmittel.
Anfang der Sechzigerjahre verdrängten synthetische Seifen der chemischen Industrie mit pH-Werten 5,5 die basische Kernseife aus den Regalen. Körperpflegeprodukte auf Säurebasis wurden zum modernen Standard.
Heute schließt sich wieder der Kreis zum Ursprünglichen. Basische Naturseifen, vegan und aus Pflanzenölen, sind sehr beliebt und bereichern das Angebot. Basische Hautpflege, Reduktion und Umwelt- und Gewässerschutz treffen auf Zeitgeist und bewusstes, verantwortungsvolles Handeln. Unsere Basische Edelsteinseife mit Zirbenöl definiert die anspruchsvolle Siedekunst völlig neu und interpretiert Luxusseifen auf einzigartige Weise.
Basische Edelsteinseife
und ihre wertvollen Zutaten
Die Basische Edelsteinseife mit Zirbenöl (135g und 20g) definiert die anspruchsvolle Siedekunst völlig neu und interpretiert Luxusseifen auf einzigartige Weise. Olivenöl bildet die Basis der Grundseife. In seiner Zusammensetzung entspricht Olivenöl fast derjenigen unseres Unterhautfettgewebes. Das mediterrane Öl überzeugt mit einem hohen Nährstoffgehalt und bringt damit beste Voraussetzungen zur Hautpflege mit sich.
Aus der paradiesisch schönen Alpenregion Südtirols und von Zapfen, Nadeln und dem Holz der Zirben stammt unser reines ätherisches Zirbenöl. Wer einmal das Vergnügen hatte, in einem Schlafzimmer aus Zirbelholz zu nächtigen, weiß um den balsamisch warmen Duft, der die Seele berührt und für einen erholsamen Schlaf sorgt. Die Aromen der Zirbelkiefer regen die Dopamin- Produktion an, die für die Bildung der Glückshormone zuständig ist. Auch in dieser Beziehung fördert unsere Basische Edelsteinseife das seelische Gleichgewicht und macht einfach glücklich!
Bei jeder Körperpflege mit unserer Edelsteinseife halten Sie 70 Millionen Jahre Geschichte in Ihren Händen. Dennoch ist Rügener Heilkreide aus geologischer Sicht ein junges Gestein, das sich mit dem Austrocknen des Urmeeres bildete. Sie besteht zu 98 Prozent aus Calciumcarbonat. Die restlichen zwei Prozent teilen sich Magnesium-, Silicium-, Eisen- und andere Verbindungen. Die feincremige Struktur und die reinweiße Farbe prädestinieren sie als Zutat in unserer Seife. Rügener Heilkreide regt den Hautstoffwechsel an, wirkt abschwellend, entzündungshemmend und verbessert das Hautbild. Das Bindegewebe wird entsäuert und gefestigt.
In der klassischen Botanik- und Drogenkunde gibt es die Pflanzengruppe der Saponine, zu denen zahlreiche bekannte Pflanzen zählen: Birke, Efeu, Gänseblümchen, Königskerze, Rosskastanie, Schlüsselblume, Stiefmütterchen, Süßholz und nicht zu vergessen, das Seifenkraut. Schließlich deutet bei dieser bewundernswerten Heilpflanze bereits die botanische Bezeichnung saponaria officinalis auf den hohen Saponin-Gehalt hin. Saponine setzen die Oberflächenspannung von Flüssigkeiten herab und bilden aus Wasser und Luft den Schaum. Dieser löst und beseitigt Schmutzpartikel, die unter fließendem Wasser weggespült werden.